KUBB MIROW | Wurfholz
KUBB MIROW | König
KUBB MIROW | Wurfholz 2

KUBB MIROW e.V.

"LANG LEBE DER KÖNIG"

Mirow & Goldenstädt, kleine Dörfer in der Nähe von Banzkow. Umgeben von der A14, dem Störkanal, den unendlichen langen Wiesen und Feldern. Kubb Mirow e.V. ist seit 2020 ein eigenständiger Verein und war vorher der Sprüttendörpschaft Mirow e.V. unterstellt. Wir nutzen das Naturlabyrinth in Goldenstädt um dort unsere so begehrten Kubbturniere auszutragen. Dieser Sport wird immer interessanter in der Region und zieht auch Kubb Begeisterte aus weiter Ferne heran.

Euer Kubb Mirow Team

Wann bist du dabei?

MITGLIED IM

Was ist Kubb?

PRÄAMBEL

Kubb ist Spiel, Sport und Wettkampf zugleich und verdankt einen wichtigen Teil seiner Faszination dem Ehrgeiz und den Emotionen der antretenden Spielerinnen und Spieler. Ebenso bedeutend ist der aus Schweden stammende Leitsatz:
„Kubb unites people and brings peace on earth.“
Kubb fördert auf spielerische Weise die Völkerverständigung, welche auf einer gelassenen und positiven Grundeinstellung der SpielerInnen fußt. Dazu gehört ein freundlicher und respektvoller Umgang auf Augenhöhe.

Neulinge sind herzlich willkommen, weshalb Ihnen bei aller Förderung und Forderung mit gesundem Menschenverstand und angemessener Nachsicht zu begegnen ist. Ein ausgeprägter Sinn für Fairness ist bei allen TeilnehmerInnen von zentraler Bedeutung. Regelverstöße sind folglich von jedem selbst anzuzeigen und die Gesundheit aller Beteiligten ist nach bestem Wissen und Gewissen zu schützen.

Das Miteinander aller Spielerinnen und Spieler ist wichtiger als das Gegeneinander auf dem Spielfeld.

Die Spielregeln

… ist es, alle Kubbs im gegnerischen Feld und anschließend den König mit den Wurfhölzern umzuwerfen und damit das Spiel zu gewinnen. Wird der König vorzeitig mit Kubb oder Wurfholz zu Fall gebracht, hat die gegnerische Mannschaft gewonnen.

Es wird auf einem 5 x 8m großem Feld gespielt. Die beiden 5m Seiten werden als
Grundlinie/Basislinie, die beiden 8m Seiten als Seitenlinie bezeichnet. Die sogenannten
Basiskubbs werden zu Spielbeginn zu je 5 auf jeder Seite auf den Grundlinien platziert. Die
Anordnung erfolgt im gleichen Abstand, dabei sollte man beachten, dass der Abstand zu den
Eck-Begrenzungsstäben mindestens eine Wurfholzlänge betragen muss. Der König ist in der
Mitte des Spielfeldes zu platzieren.

Worauf geachtet werden muss:

  • Basiskubb steht mindestens eine Stablängevom Begrenzungsstab weg
  • Basiskubbs müssen ganz im Feld stehen
  • Fuß muss komplett hinter der Linie sein

Beide Teams bestimmen je einen Spieler, welcher zum Anwurf antritt. Sie stellen sich
gegenüber an die jeweilige Grundlinie. Ein Dritter zählt gut hörbar von Drei auf Null herunter
und auf Null versuchen die Duellanten ihre Wurfhölzer gemäß der in „5. Abwerfen der
Kubbs“ beschriebenen Wurftechnik möglichst nah am König landen zu lassen, ohne dass
dieser fällt. Der Nähere gewinnt den Anwurf, eine Berührung des Königs ist dabei erlaubt.
Fällt er jedoch, so einigen sich beide Parteien auf den Verursacher, welcher damit den Anwurf
verliert.

Sollten beide Seiten gleich nah am König gelandet sein, ihn zu Fall gebracht haben oder sich
nicht einigen können, wird der Anwurf wiederholt. Derjenige, dessen geworfenes Hölzchen eine kürzeste Entfernung zum König hat, darf anfangen. Dabei ist die Position egal

Der Gewinner des Anwurfes darf eine Seite wählen oder entscheiden, welches Team die
ersten Würfe erhält. Der Verlierer erhält die übrig gebliebene Entscheidung. Wird über
mehrere Sätze gespielt, so wechseln die Teams nach jedem Satz die Seiten sowie das
Recht, den Satz eröffnen zu dürfen.

Team A startet mit 2 Hölzern, Team B wirft 4, danach erhält jedes Team pro Wurfrunde 6 Hölzer.

Die Wurfhölzer werden pro Wurfrunde gleichmäßig auf die Spieler im Team aufgeteilt. Der Werfer muss mit beiden Füßen innerhalb der imaginär verlängerten Seitenlinien stehen.
Der Wurf ist einhändig von unten nach vorn auszuführen. Rückwärts oder vorwärts gerichtete
Rotationen sind dabei erlaubt, eine Schieflage von mehr als 30 ° ist dagegen verboten. Um
das Konfliktpotential gering zu halten, sollte es das Ziel eines jeden Spielers sein, absolut
gerade zu werfen.

Das Überschreiten der Grundlinie bzw. vorverlegten Wurflinie während oder infolge der
Wurfbewegung ist nicht gestattet.

Sämtliche Vergehen werden bestraft, indem die jeweils gefallenen Kubbs wieder aufgestellt
werden, ohne dass der Wurf wiederholt werden darf. Im Interesse des Sports ist hier zunächst
eine Verwarnung auszusprechen und einzelne Ausrutscher sind zu tolerieren. Wenn ein Team
eine systematische Verletzung der Regeln feststellt, kann es einen Schiedsrichter hinzurufen,
welcher das Spielgeschehen fortan begleitet.

Die Holzpflöcke an den beiden Enden der Mittellinie dienen lediglich der Orientierung und
können auf Wunsch des Werfers temporär entfernt werden.
Fällt ein Grundlinienkubb, während in der dazugehörigen Feldhälfte noch Kubbs stehen, so
gilt er nicht als gefallen, wird jedoch erst am Ende der Wurfrunde wieder am ursprünglichen
Ort aufgestellt. Kubbs, welche sich nur mit Hilfe von Begrenzungspflöcken, Wurfhölzern
oder anderen Kubbs aufrecht halten können, gelten als gefallen. Im Zweifelsfall kann
jederzeit vorsichtig per Hand überprüft werden, ob ein Kubb allein stehfähig ist. Steht ein
solcher Kubb durch einen Folgewurf wieder selbstständig, gilt er nicht als gefallen. Bei einem Überschlag mit anschließendem Stehen gilt der Kubb als gefallen.

Kubbs, welche durch Wind, ungünstige Bodenverhältnisse, aus Versehen oder ähnliche
Widrigkeiten zu Fall gebracht werden, werden umgehend wieder aufgestellt.

Die gefallenen Kubbs werden pro Runde gleichmäßig auf die Spieler des Teams aufgeteilt
und in die gegnerische Hälfte eingeworfen. Ungültig eingeworfene Kubbs werden
eingesammelt, wieder gleichmäßig verteilt und erneut geworfen.

Alle nach dieser zweiten Runde ungültig liegenden Kubbs werden zu Strafkubbs, welche ein
gegnerischer Spieler nun von derselben Grundlinie aus in seine Feldhälfte wirft. Misslingt
ihm dies, erhalten die ursprünglichen Einwerfer einen weiteren Versuch. Bis der Kubb gültig
im Feld landet, wird dieser Wechsel fortgeführt.

Wie oft darf eingekubbt werden?

Nur 2x. Wenn bei der ersten Runde ein Kubb im Aus ist, wird er normal wieder eingeworfen. Ist der Kubb bei der 2. Runde werfen auch im Aus, so darf der Gegenspieler werfen. Ist der Kubb, der 2 Mal geworfen wurde im Feld und hat dabei einen anderen Kubb ins Aus gestoßen, so wirft auch der Gegenspieler. Der Gegenspieler darf 1x werfen, geht der Kubb auch ins Aus so ist das eigene Team wieder 1x dran.

Darf der eingeworfene Kubb geschoben werden?

Ja, sofern es nicht anders möglich ist.

Was ist wenn die Kubbs aufeinander liegen und der obere nicht den Boden berührt?

Ist dies der Fall, dann wird das als Stößel bezeichnet. Das heißt, dass das Team, welches den Kubb eingeworfen hat, den Kubb in der generischen Hälfte dort aufstellen kann, wo es am Besten erscheint.

Danach stellt der Gegner die Kubbs auf, indem sie ohne Drehen oder Verschieben über eine
der kurzen Kanten auf ihre Grundfläche gekippt werden. Sind Kubbs nur in eine Richtung
gültig im Feld aufstellbar, so ist diese Richtung zu wählen.
Ein Kubb ist gültig, wenn er mit seiner gesamten Grundfläche im Feld steht. Das
Heranklappen an andere Kubbs ist immer erlaubt (Blockbau immer erlaubt).


Die Kubbs sind so aufzustellen, dass möglichst alle mit ihrer gesamten Grundfläche im Feld
stehen. Ist es nicht möglich einen Kubb über die komplette Länge aufzuklappen, da dort
bereits andere Kubbs den Platz blockieren, so darf er an diese herangeklappt werden und dann
ggf. im Aus stehen. Kubbs, welche sich gegen andere Kubbs stützen und nur mit einer Kante
den Boden berühren, sind über diese Kante zu kippen. Stehen sie dann im Aus, ist der sie
zuvor stützende Kubb zuerst aufzustellen und der zuvor gestützte Kubb entsprechend über die
andere Kante aufzuklappen. Anschließend wird seine Gültigkeit überprüft.


Liegen Kubbs auf anderen und haben keinen Bodenkontakt so werden diese zu Stößeln. Diese
sogenannten Stößel dürfen dann vom eingeworfenen Team frei wählbar platziert werden.
Kubbs können nah am König stehen, dürfen jedoch nicht näher als eine Wurfholzlänge
aufgerichtet werden.

Bleiben Kubbs in der eigenen Feldhälfte stehen, so darf man zum Werfen der Wurfhölzer bis
zu einer parallel zur Grundlinie gedachten Linie durch den zur Mittellinie am nächsten
stehenden Kubb vorgehen.

Hat ein Team in einer Runde sämtliche Feld- und Grundlinienkubbs abgeworfen und noch
Wurfhölzer übrig, so ist von der eigenen Grundlinie aus der König abzuwerfen. Pro
Wurfrunde darf maximal ein Stab auf den König geworfen werden.

Dies ist ein umfassendes und detailliertes Regelwerk, welches in dieser Form übernommen
reibungslos praktikabel ist. Dennoch hat in allen Belangen der Veranstalter das letzte Wort.

• ein Kubb zählt als gefallen, wenn er spätestens 3 Sek. nach dem gegnerischen Wurf
umgefallen ist

• ein nicht gefallener oder schief stehender Kubb darf nach der Wurfrunde wieder aufgestellt
werden (Feldkubb + Basiskubb)

• fallen durch einen glücklich Umstand durch einen Wurf zwei Basiskubbs, so gelten beide als
gefallen

Dürfen die Begrenzungsstäbe rausgenommen werden?

Ja, egal welche

• bei unseren Mitternachtsturnieren kommen ab Sofort Effektlose zum Einsatz (Genaueres an den benannten Turnieren)

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